Anscheinend sieht die Filmindustrie jetzt das Filesharing-System Bittorrent als neue und größte Bedrohung und scheint sogar dessen Autor Bram Cohen ins Visier zu nehmen. An dieser Stelle frage mich echt langsam, ob die Filmindustrie vorher nachdenkt bevor sie solche Aussagen an die Luft setzt. Weil wenn man die Logik weiterspinnt, sind Sir Tim Berners-Lee (als “Erfinder” des Internet) sowie Jon Postel und Joyce Reynolds (als Autoren des FTP-RfCs) sicher auch unter den nächsten Zielen.
Auf die Idee, dass FTP, das Internet und Bittorrent auch für legale Zwecke eingesetzt werden können, ist die Unterhaltungsindustrie anscheinend noch nicht gekommen. Damit müssten sie natürlich auch ihre eigenen Internetauftritte als etwas illegales ansehen ;-)
Zum Beispiel bietet die auf Debian basierende Linux Distribution Ubuntu ihre CDs mittels Bittorrent auf ihrer Download-Seite an, wodurch sich die Last eben von einer kleinen Anzahl von Mirrorservern auf eine doch große Anzahl von Rechnern verteilen lässt, die noch dazu leicht zu erweitern ist.
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