Dieses Wochenende fand an der Uni Klagenfurt wieder einmal ein Barcamp statt. Barcamps sind immer etwas Schönes. Tja, jetzt ist Sonntag-Abend, folglich ist es jetzt leider schon wieder vorbei. Da ich in letzter Zeit wieder deutlich mehr Lust am Bloggen gefunden habe, kommt jetzt natürlich auch eine kleine Retrospektive – weitestgehend aus Orga-Sicht ;-)
Zunächst einmal jedoch ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer (und natürlich auch die Organisatoren und Sponsoren): Ihr wart echt großartig. IMO war das Niveau der Vorträge super und es war einfach für jeden etwas dabei. Mir persönlich hat auch sehr gut gefallen, dass – obwohl Twitter während des gesamten Verlaufes unglaublich stark genutzt wurde – doch auch manch eine oder einer kritisch darüber nachgedacht hat, ob das noch gesund ist ;-)
Im Gegensatz zu letztem Jahr, hatten wir dieses Mal zwei Räume im erst kürzlich renovierten Vorstufengebäude der Uni zur Verfügung. Dadurch wurde ein deutlich kompakteres Flair geschaffen, wodurch wir erreichen wollten, dass sich die ganze Veranstaltung nicht zerläuft. Soweit ich das sehen kann, hat das auch ziemlich gut funktioniert.
Ein großes Dankeschön auch an das IQ. Super Essen :-) Ich musste es leider heute schon wieder unfreiwillig heruntertrainieren (mehr dazu später), aber die Erinnerung bleibt. Selbiges gilt auch für die anderen Gaststätten, die wir Freitag, Samstag und Sonntag heimgesucht haben: Uni Wirt, Blauzeug und Molly Malone.
Ich bin auch wahnsinnig froh, dass die Zeiteinteilung bei den Sessions anscheinend deutlich besser funktioniert hat als noch im letzten Jahr. So hatten wir früher immer das Problem, dass der zweite Tag traditionell relativ lau war. Die meisten Leute kamen nur am Samstag oder gingen am Sonntag bereits zu Mittag wieder heim. Dieses Jahr war das zum Glück anders, auch wenn gewisse Vorträge nach der Mittagspause zunächst ein bisschen unterbesucht waren, da einige Leute die Zeit übersehen hatten :-)
Wir hatten auch geplant, ständig eine Tracker-Wand mit aktuellen Posts auf Flickr und Twitter zu haben. Leider wurde uns jedoch heute Früh die Glühbirne in einem der fest installierten Beamer zum Verhängnis und wir musste unseren Tracker-Beamer für den zweiten Raum abstellen. Irgendwie hat so ohne Tracker-Wand Twittern nur noch halb so viel Spass gemacht ;-) Und obwohl Twitter echt super war, hätte ich persönlich doch nächstes Jahr gerne einen IRC-Backchannel. Diskussionen während Vorträgen machen einfach über IRC mehr Spass ;-)
Beim Feedback möchte ich den anderen Teilnehmern nicht wirklich vorweggreifen, folglich nur noch eine kleine Anekdote aus der Kategorie “Pech”: Nachdem Georg, Ed, et al. in der Stadt noch schnell etwas getrunken hatten (Tradition nach einem Barcamp ;-)) wollte ich eigentlich einfach nur noch nachhause. Eine kleine Chronik, wie lange es dennoch dauern kann folgt nun:
- 17:40: Ankunft am Heiligengeistplatz. Verflixt, nächster Bus fährt erst in 30min.
- 18:00: Hmm…. wo ist die Kiste mit den Mehrfachsteckern? Habe ich die jetzt wirklich an der Uni vergessen?
- 18:10: Ab mit Line 11 wieder zur Uni
- 18:25: Ankunft an der Uni. Ja, die ist wirklich noch hier.
- 18:30: Hmm… soll ich jetzt auf den nächsten Bus warten und insgesamt eine Stunde bis nachhause brauchen?
- 18:35: Abmarsch nachhause. Buswarten ist mir zu riskant. Die 4km müssen auch so gehen ;-)
- 19:30: Ich schleppe mich irgendwie in den ersten Stock und gelobe, mich heute nicht mehr aus dem Bett zu bewegen ;-)
Und da Tippen im Bett eher unbequem ist, wars das auch schon wieder. Hoffentlich sieht man sich dann wieder beim Barcamp Klagenfurt 2010 :-)
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