Das war die Lange Nacht der Museen 2008

Minimundus: Theater von CzernowitzNormalerweise bin ich ja nicht so der Museumgeher (und noch viel weniger wenn es um Kunst geht), aber wenn einem einmal im Rahmen der Langen Nacht der Museen nahezu alle Museen der Stadt um nur 11 EUR offen stehen, kann selbst ich nicht nein-sagen. Vor allem wenn es mit einem Photowalk kombiniert wird ;-) Alles in Allem war das ein sehr unterhaltsamer Abend; man hat schließlich nicht alle Tage Gelegenheit, Minimundus bei Nacht oder allgemein Museen bis oben hin gefüllt zu sehen.


Was war alles auf dem Plan? Wie gesagt: Minimundus. Danach ging’s in einem komplett überfüllten Bus zurück in Richtung Stadt und zum Bergbaumuseum, wo es neben der üblichen Mineralien- und Bergbauausstellung auch eine zu Klagenfurt während und gleich nach dem zweiten Weltkrieg gab. Danach gings auf der Suche nach etwas Essbarem durch den Landhaushof, den Wappensaal und den Sitzungssaal der Landesregierung zum nächsten offenen Kebap-Lokal und dem daneben gelegenen McDonalds. Frisch gestärkt und mit dem Rest noch im Sackerl gings dann zum Napoleonstadel, wo unter anderem ein Kunstwerk mit großen Bällen ausgestellt war. Irgendwie hat das dem Künstler aber nicht so behagt, als alle diese Bälle auf einmal ihrer Natur entsprechend verwenden wollte ;-)

Da ich eher früh wieder zuhause sein wollte, bin ich danach nur noch ins Landesmuseum mitgekommen, wo wir knapp eine Bodypainting-Schau versäumt haben. Wenigstens waren die Schmetterlinge noch munter und sind (hoffentlich) fröhlich um uns herumgeflattert.

Alles in Allem ein sehr gelungener Abend (mit jede Menge gratis Fruchtgummis ;-), der definitv die 11 EUR für die Studentenkarte wert war :-)